In Teil 2 sind
Veränderungen seit den
70er Jahren und der
letzte Zustand
vor Aufgabe des Depots
Bornheim festgehalten. |
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Umbau der Hanauer
Landstraße incl.
Straßenbahntrasse 1962
- 1964
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Beim Ausbau der
Hanauer Landstraße
wurde diese 1963
auch in der Höhe
des früheren
Neckermann-Gebäudes
verbreitert und
mittels Brücke
über die Hafenbahn
geführt. Auf
diesem Plan wurde
sowohl die frühere
als auch die
derzeitige Trasse
der Straßenbahn
verezeichnet. Die
alte Trasse wurde
durch eine
durchbrochene
Linie
gekennzeichnet.
1961 wurde die
neue
"Neckermann-Schleife"
anfangs an die
alte Trasse
angeschlossen,
daher wies der
Einfahrtsbogen bis
zum Umbau
einen größeren
Radius auf als
danach. Bei allen
Haltestellen der
Trasse zwischen
Riederhöfe und
Hugo-Junkers-Str.
wurden die
Bahnsteige beim
Ausbau mit
schwarzen und
weißen
Gehwegplatten im
Schachbrettmuster
belegt, wie in den
Folgejahren auch
an vielen anderen
Stellen
(Schloßstraße,
Goetheplatz,
Wittelsbacher
Allee u.v.m), in
der Hanauer
blieben sie bis
heute erhalten.
Der J-e-e Zug im
Foto fuhr 1963
noch in der alten
Gleislage. |
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Beim Ausbau der
Hanauer Landstraße
wurde diese 1963
auch in der Höhe
des früheren
Neckermann-Gebäudes
verbreitert und
mittels Brücke
über die Hafenbahn
geführt. Auf
diesem Plan sind
sowohl die frühere
als auch die
seitdem
existierende
Trasse der
Straßenbahn
eingezeichnet. Die
alte Trasse ist
durch die
unterbrochene
Linie
gekennzeichnet.
1961 wurde die
neue
"Neckermann-Schleife"
zunächst an die
alte Trasse
angeschlossen, der
Einfahrtsbogen
wies deshalb vor
dem Umbau noch
einen größeren
Radius auf als
danach. Alle
Haltestellen an
der neuen Trasse
von Riederhöfe bis
Hugo-Junkers-Straße
wurden beim Ausbau
mit
"Schachbrett-Gehsteigen"
im Schwarz-Weiß
Muster versehen.
Diese blieben
größtenteils bis
heute erhalten.
Der J-e-e Zug hier
im Bild fuhr noch
auf der alten
Trasse. |
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Gleisanlagen der
Straßenbahn im Bereich Hauptbahnhof
von 1890 bis heute
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Der
Frankfurter
Hauptbahnhof vor dem
zweiten Weltkrieg
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Seit
seinem
Bestehen war der
Hauptbahnhof von
ebenso großer
Bedeutung
für die
Straßenbahn wie
die Hauptwache.
Die Pferdebahn
wurde zuerst
provisorisch über
das 1888
geräumte
Gleisfeld der
ehemaligen
Westbahnhöfe
geführt, etwa im
Verlauf der
heutigen
Münchner
Straße (Kronprinzenstraße).
1889 wurde die
Trasse in die im
Bau befindliche
Kaiserstraße
verlegt, hier im
Plan noch ohne
Bebauung. Diese
Karte war Anlage
eines Antrags
der FTG,
betreffend
Genehmigung
einer Strecke
vom Hauptbahnhof
durch das
Westend zur
Bockenheimer
Warte. Im linken
Ausschnitt die
damals am
Hauptbahnhof
existenten
Gleise,
im rechten die
vorgesehene
Führung im
Westend.
Eingetragen
waren 2
Varianten, eine
durch die
Lindenstraße
sowie jene über
Feuerbachstraße,
die letztendlich
realisiert
wurde. |
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Quelle: ISG,
Magistratsakte R 1782 |
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Die
Umgebung Hauptbahnhof im
Jahre 1925
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Nach der 1924
vollzogenen
Erweiterung
des
Hauptbahnhofs
um zwei äußere
Bahnsteighallen
erschien
dieser detaillierte
Gleisplan, in
dem auch die
Straßenbahngleise
incl. der
Postgleise
Berücksichtigung
fanden. Der 1919
errichtete
Betriebshof
Gneisenau (neu,
heute Gutleut)
fehlt dagegen
seltsamerweise
inkl. seiner
Zufahrtgleise in
der
Gneisenaustraße,
sie enden hier
noch am alten
Betriebshof. Dafür
sind die Gleise
der
Poststraßenbahn in
der Ludwigstraße
(incl. Einfahrt
zum Postamt 9)
sowie zur
Ladestelle
Poststraße darin
enthalten. |
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Gleisanlagen Hauptbahnhof
und westliche City im
Zeitraum 1954 - 1962 |
Seit 1986 wird die
Hauptwache nur
noch von U- und
S-Bahn angefahren,
seitdem ist der
wichtigste
Knotenpunkt im
Straßenbahnverkehr
der
Hauptbahnhof. Anschließend
ein Plan, der das
gesamte Gleisnetz
der westlichen
Innenstadt in den
50er Jahren zeigt.
Leider ist die
Beschriftung auf
dem Original
leicht
irreführend. "Nach
Wiederaufbau der
Friedensbrücke und
Umgestaltung des
Bahnhofsvorplatzes"
würde heißen, dass
der Zustand von
1951 dargestellt
ist. Jedoch ist
auch der 1953/54
erfolgte Umbau an
der Hauptwache
enthalten, sogar
im
Originalzustand,
den man aus den
Grafiken zur
Hauptwache nur
erahnen kann. Das
Überholgleis in
der Schleife
Pforzheimer fehlt
noch, da es erst
1967 angelegt
wurde.
Der Vergleich mit
den im
Vorkriegsplan von
1925 enthaltenen
Gleislagen
verdeutlicht die
Umbauten von 1951,
die bis 1971
Bestand hatten.
Man beachte auch
die zum Teil
eingleisige
Führung der
stillgelegten
Strecken. |
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Nachkriegs-Gleisführung
im Bereich
Hauptbahnhof in
Vergrößerung |
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Die
neue Verkehrsführung
im Raum Hauptbahnhof
seit 1975
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Dieser
Plan
war Teil einer
Fahrplanbeilage des
FVV, er zeigt die
neuen
Abfahrtstellen aller
Verkehrsmittel incl.
Regionalbahn- und
Bus nach
Fertigstellung des
Bahnhofsvorplatzes,
der von 1971 - 1975
wegen
Erstellung der U-
und S-Bahntunnel
eine Großbaustelle
und gesperrt war.
Die Trassierung
wurde seither nicht
verändert, lediglich
der Abzweig
zum Opernplatz am
Platz der Republik
entfiel 1986. Dort
und Ecke
Ludwig-/Mainzer
Landstraße kamen
gegenläufige
Abzweige hinzu, seit
1999
fahren die Linien
Richtung Höchst
nicht mehr über
Niddastraße. Die
noch
aufgelisteten
Bahnbuslinien 908
und 951 fuhren
bereits im Folgejahr
den
Hauptbahnhof nicht
mehr an. |
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Die ehemaligen
Gleisanlagen der
Straßenbahn im Bereich
Hauptwache
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Von jeher war die
Hauptwache
zentraler
Verkehrsknotenpunkt
im Frankfurter
Straßenbahnnetz,
er wurde als
allererstes Ziel
schon von der
Pferdebahn
angefahren. In
diesem Plan von
1875 wurde die
Lage der
Pferdebahngleise
nach Verlängerung
zur
Konstablerwache
erfasst, damals
war die
Gleisführung noch
recht
unkompliziert, mit
zunehmender
Netzausdehnung
waren die
Gleisanlagen
an der
Hauptwach in
den 114 Jahren
dortigen
Straßenbahnverkehrs
aber mehrfach
Erweiterungen
und Umbauten
unterworfen. |
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Quelle: ISG,
Magistratsakte R 1768 Bd.
2 |
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In der Grafik
links sieht
das schon
komplizierter
aus. Dieser
Zustand wie er
vor dem 1.
Weltkrieg
geschaffen
wurde, blieb
bis 1953
erhalten. Er
erwies sich
mit
zunehmendem
Verkehr für
den
Betriebsablauf
als
hinderlich,
weil das
direkt vor der
Hauptwache
liegende
Gleisdreieck
wegen der
Kürze seiner
Schenkel und
der
Gleiskreuzung
vor der
Einfahrt
Steinweg keine
Doppelhaltestellen
zuließ, die
das Abfertigen
mehrerer Züge
gleichzeitig
erlaubt
hätten.
Hierfür
geplante
Verbesserungen
hätten einen
grundlegenden
Umbau
erfordert, der
durch die
Kriegsereignisse
jedoch
verhindert
wurde. Die
Verbreiterung
der
Biebergasse
während des
Wiederaufbaus
erlaubte dann
die Verlegung
der Gleise aus
dem Steinweg
dorthin,
sodass an 3
Seiten des
Platzes
großzügige
Haltestellenanlagen
angelegt
werden
konnten. Ecke
Biebergasse
entstanden
zwei neue
Gleisverbindungen.
Anschließend
wurde eine
dreigleisige
Vorsortieranlage
am Roßmarkt
eingebaut
sowie - als
Novität - zwei
neue Gleise
über den
Goetheplatz
zum Roßmarkt
verlegt, was
erstmals eine
Wende aus
sämtlichen
Richtungen im
Zentrum
ermöglichte,
die auch von
Einrichtungszügen
genutzt werden
konnte.
Genutzt wurde
das zeitweise
für Linie 21
und für
Verstärkerzüge,
regulär noch
bis Ende 1966
als neue
Endstelle der
Taunusbahnlinien
24/25. Diese
Umbauten
begannen 1953
und fanden
ihren
Abschluss im
Frühjahr 1954,
wobei
gleichzeitig
neue, breitere
Fahrbahnen für
den
Kraftverkehr
angelegt
wurden
(unten). |
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Das zwischen
Hauptwache und
Katharinenkirche
verlaufende
Gleis musste
im September
1965 zu
Gunsten des
U-Bahnbaus
aufgegeben,
die dort
haltenden
Linien mit an
die
Haltestellen
auf der
Westseite
verlegt
werden,
wodurch kein
flüssiger
Betriebsablauf
mehr möglich
war. Die
Haltestellen
der Nordseite
wanderten in
die
Biebergasse.
Außerdem
bedingte der
Bau der
Stadtbahnrampe
Große
Gallusstraße
Auflassung und
Abbau der 1950
verlegten
Gleise
zwischen
Roßmarkt und
Taunustor. Der
dadurch
entstandene
Zustand ist in
der linken
Hälfte der
Doppelgrafik
unten
abgebildet.
Einer der
gravierendsten
Umbauten
sollte
dann
Ende 1966 bis
Anfang 1967
anstehen, denn
auch die
Westseite des
Platzes musste
zum Bau der
B-Ebene des
U-Bahnhofs
aufgerissen
werden, was
nicht ohne
Abbruch der
Hauptwache
möglich war.
Daher suchte
man eine
zuträglichere
Lösung für die
Rest-Bauzeit
und später.
Diese bestand
im Umbau der
Anlagen an
Rathenau-,
Goetheplatz
und Roßmarkt
durch
Erweiterung um
ein 3. Gleis
und Verlegung
der
Haltestellen
dort hin. |
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Den Zustand
nach dem Umbau
von 1967 zeigt
die rechte
Hälfte der
Doppelgrafik.
Hier der
Goetheplatz
während der
Bauphase,
die
Inbetriebnahme
der umgebauten
Anlage
erfolgte am
13.02.1967, in
Teilen wurde
sie noch bis
zur
Stilllegung
der
Straßenbahn in
der City
(1986)
genutzt.
Die
letzten Jahre
des
Straßenbahnverkehrs
rund um die
Hauptwache
vergingen
jedoch nicht
ohne weitere
Umbauten. Als
die Zeil 1973
zur
Fußgängerzone
wurde, kappte
man die Gleise
zwischen
Kaufhof und
Schillerstraße
und stellte
die
Direktverbindung
Zeil -
Kaiserstraße
via Roßmarkt
wieder her.
Nur ein Stumpf
verblieb an
der
Biebergasse,
über den ab
1975 die Linie
9 wendete. Am
Goetheplatz
wurde ein
Gleis in
ähnlicher Lage
wie vor 1967
eingefügt,
während die
beiden
östlichen
außer Betrieb
gingen.
1978
erfolgte die
Stilllegung
auf der Zeil,
Linie 12 wurde
jetzt über
Stephanstraße
und die seit
1964 brach
liegenden
Gleise in der
Schillerstraße
zur
Goethestraße
geführt.
Dagegen wurden
die Gleise vor
der Hauptwache
bis auf 180 m
am Roßmarkt
wieder
entfernt,
diese dienten
noch bis 1986
als
Wendeanlage.
Mit
Eröffnung der
Ost-West-Strecke
der U-Bahn
endete
jeglicher
Straßenbahnverkehr
an der
Hauptwache,
der 114 Jahre
zuvor mit
Eröffnung der
Pferdebahn
begonnen
hatte. |
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Die Gleise im
ehemaligen Betriebshof
Bad Homburg
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Ergänzend zu dem
Artikel auf der
Archivseite ein
Gleisplan des
Depots
Bad Homburg,
Stand um 1923.
Hierzu existiert
leider in
schlechter
Qualität auch
ein
Original-Lageplan
aus späterer
Zeit.
Vergleicht man
beide wird man
aber feststellen,
dass nachträglich
ein Abstellgleis
zugunsten von
Kraftwagen- und
Omnibusgaragen
geopfert wurde,
weil die FLAG
später auch
Betreiber einer
Omnibuslinie war. |
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Lage der ehemaligen
Tramgleise im Bereich
Konstablerwache/Börneplatz
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Diese Karte zeigt
die Bebauung im
Bereich der
östlichen
Innenstadt, wie
sie vor dem II.
Weltkrieg bestand.
Das Areal wurde im
Krieg zu 90%
zerstört, sodass
sich ab
Konstablerwache
über den
Börneplatz hinweg
bis zur Alten
Brücke bis Mitte
der 50er Jahre ein
einziges
Ruinenfeld
erstreckte.
Gleiches Bild im
Bereich der
heutigen Berliner
Straße, man
erkennt dies noch
überall an den
Neubauten der 50er
Jahre. Berliner-
und
Kurt-Schumacher-Straße
(im Plan durch
orangefarbige
Linien
symbolisiert)
wurden beim
Wiederaufbau
ungeachtet der
gewachsenen
Strukturen
querfeldein jener
Ruinenfelder
angelegt, was
jedoch dem
Verkehrsvolumen
von
heute zugute
kommt.
Die Gleise
in der ehemaligen
Börnestraße wurden
von Linie 11 bis
23.11.1956
befahren. Hier die
Lage
der ehemaligen
Haltestellen
vor dem Umbau
1956. Im Laufe des
Jahres entstand
die neue
Kurt-Schumacher-Straße
inklusive neuer,
separat
trassierter Gleise
sowie der
rechteckige Platz
der
Konstablerwache,
wie man ihn jetzt
kennt, damals
allerdings noch
als komplette
Verkehrsfläche. |
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Die Linie 11
musste 4 Wochen
unterbrochen
werden, um die
neuen Gleise an
den Bestand
anschließen und
Restarbeiten
durchführen zu
können. Am 1.
Weihnachtsfeiertag
1956 war es dann
soweit, die 11
konnte durchgehend
über die neue
Strecke verkehren.
Die Börnestraße
wurde aufgrund der
neuen
Verkehrsführung
und Neubauten
zwischen der
Fahrgasse und
Kurt-Schumacher-Straße
zur Sackgasse. In
dem hier
entstandenen
"toten Winkel"
führte das
Kopfsteinpflaster
inklusive der
alten Gleise noch
bis weit in die
70er eine Art
Dornröschenschlaf.
Der winzige Rest
der ehemaligen
Börnestraße ist
heute asphaltiert
und trägt den
Namen "An der
Staufenmauer". |
Die neue
Trasse in der
"K-S-S" lag wie
die Haltestelle
Dominikanerplatz
vor dem
gleichnamigen
Kloster in
linker
Seitenlage.
Sie hatte leider
nicht lange
Bestand, wurde
sogar noch von den
alten Gleisen
überlebt. Denn sie
war 11 1/2 Jahre
später dem Bau der
B-Strecke der
U-Bahn im Weg,
wurde zwischen
Konstablerwache
und Battonnstraße
am 9. Juni 1968
stillgelegt und
abgebaut. Die
nächsten 31 Jahre
fuhr hier keine
Tram mehr. Erst
1999 entstand die
heutige Strecke
über
Kurt-Schumacher-
und
Konrad-Adenauer-Straße.
Die Haltestelle
Dominikanerplatz
am Kloster sowie
die Gleise in der
Rechneigrabenstraße
wurden 1986
stillgelegt und
existieren nicht
mehr. |
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Umbau der
Streckenführung im
Bereich Louisa -
Riedhof 1963
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1963 wurde die
Neu-Isenburger
Strecke aus ihrer
angestammten Lage
entlang der
Main-Neckar-Bahnlinie
in die
Stresemannallee
verlegt. In diesem
Zusammenhang
entstand am Louisa
Bahnhof die
jüngste und letzte
der ehemals vielen
Frankfurter
Wendeschleifen,
welche die
Riedhof-Schleife
gegenüber der
Heimat-Siedlung
ersetzte. Die
bereits ab 1960
entstandene
Bebauung entlang
der Westseite der
Stresemannallee
konnte danach wie
geplant über das
Gelände der alten
Strecke und
Schleife
ausgedehnt werden,
wodurch heute
nichts mehr auf
die Existenz
ehemaliger
Waldbahngleise
hindeutet.
Dieses
Foto
von Anfang der
60er zeigt die
Situation vor dem
Umbau. |
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Im Gegensatz zu
Louisa war die
Riedhofschleife
eingleisig, für das
Überholen von Zügen
existierte eine
Dienstanweisung. |
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Entwicklung
der Gleisanlagen im
Bereich
Messegelände/Festhalle |
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Als noch
Straßenbahnen zum
Ostbahnhof fuhren...
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Ergänzung
zur
Beschriftung der
Grafik: die
seit 1991
bestehende, direkte
Führung der
Straßenbahn über
die Hanauer
Landstraße ist
nicht
erstmalig, so
existierte sie vielmehr
80 Jahre
zuvor schon
einmal. Als die
Strecke vom alten
Hanauer Bahnhof an
der Zobelstraße
1910 bis zu den
Riederhöfen verlängert
wurde, war die
Führung anfangs
die gleiche wie
heute. Erst
1913, als der
Ostbahnhof den
alten Hanauer
Bahnhof
ersetzte, wurden
Gleise in der
Ostbahnhofstraße
verlegt um den
neuen Bahnhof
direkt
anzuschließen. |
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Ob die
Fertigstellung
des Bahnhofs beim
Bau der Strecke
noch nicht
absehbar war
oder was sonst
den
nachträglichen
Umbau begründet
haben könnte,
ist leider nicht
bekannt. Fakt
ist, dass beim
Bau der
U-Bahnstation
Ostbahnhof
quasi
der
"Urzustand" wieder
hergestellt wurde.
Der
Danziger Platz,
der seit
Herausnahme der
Tram und Abschluss
des U-Bahnbaus im
Dornröschenschlaf
liegt und
zusehends
unansehnlicher
wurde, sollte
längst saniert und
die alten
Tramgleise dabei
entfernt werden,
noch sind sie aber
vorhanden. |
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Die
Straßenbahngleise damals
und heute in der
Umgebung der Riederhöfe
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Zuerst
der Zustand Anfang der
60er Jahre des vorigen
Jahrhunderts: |
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Zum Vergleich die
Anlagen, wie sie sich
Anfang dieses Jahrhunderts
präsentierten. |
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Zu guter Letzt der
aktuelle Zustand. |
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Bauabschnitt IV
der A-Strecke in
Sachsenhausen sowie Lage
der Wendeanlage
Südbahnhof
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Zeichnungen:
Stadtbahnbauamt I
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Gleisplan des
Betriebshofs am
Schönhof 1955
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Dieser noch aus
Pferdebahnzeiten
stammende
Betriebshof wurde
im Krieg stark in
Mitleidenschaft
gezogen worden und
diente seitdem nur
noch als
Außenstelle des Bw
Bockenheim. In den
letzten Jahren
wurden dort nur
noch Beiwagen
abgestellt. Dieser
Plan zeigt noch
den letzten
Zustand, der eine
Wendeschleife
beinhaltete. Diese
wurde bis zuletzt
von Zügen der
Linie 21 genutzt,
insbesondere aber
auch von
Verstärkerfahrten,
die am Schönhof
endeten. Als
1964/65 die
Schloßstraße in
den heutigen
Zustand versetzt
sowie die 1966
eröffnete (neue)
Breitenbachbrücke
errichtet wurde,
entfernte man auch
die 12
Kreuzungs-Weichen.
Dies bedeutete
sowohl für den
Betriebshof als
auch für die über
Leipziger Straße
führende Strecke
der Linie 3 das
Ende. Beide wurden
am 28. Mai 1965
vom Netz genommen. |
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So sah
es zum Ende der
Straßenbahnzeit in
Seckbach aus
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