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Auf Grund einer bis 2003 existierenden
Info-Lücke im Web wurden diese Seiten dem historischen
Nahverkehr,
primär zu Frankfurt, und
speziell zu dessen Strecken- und Linien-Geschichte
gewidmet. Allen Besuchern viel Spaß beim Durchstöbern
dieser Seiten.
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Auf dieser Ansichtskarte aus der Zeit um
1910 überquerte ein von Bornheim kommender Zug
der Linie 2 aus A-Triebwagen plus Beiwagen die
Kreuzung Vilbeler/Alte Gasse - Große Friedberger
Straße und fuhr auf die damals noch eingleisige
Schäfergasse zu. Die Rückfahrt vom Westbahnhof
nach Bornheim erfolgte über Konstablerwache und
Große Friedberger, die Schäfergasse erhielt erst
nach dem 2. Weltkrieg ein 2. Gleis. Von der
Bebauung ist nur das Eckhaus an der Großen
Friedberger (mit vereinfachtem Dachaufbau ohne
Turmspitze) erhalten sowie der zweite 2. Bau
recht hinter der Kreuzung. |
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1930 während der HVZ erreichte ein
Omnibus der Linie J die Endstelle an der
Verwaltung der Höchster Farbwerke, dem Anfang
der 20er Jahre von dem Architekten Peter Behrens
gestalteten und nach ihm benannten "Behrensbau",
der später auch der Höchst AG als Firmen-Logo
diente. 1954 wurde der Durchgangsverkehr aus dem
Fabrikgelände heraus genommen und auf die neu
erbaute Höchster Farbenstraße verlegt. Die
Endstation der Omnibusse liegt seitdem am
Osteingang. |
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Ein L-ka Zug 1973 auf Linie
6 vor der Konstablerwache. Das
Gebäude von C&A war damals eine
Baustelle, hier im Bild noch die
Vorkriegsfassade.
Am 5. März 1973 änderte sich
auf der 6 der Wageneinsatz,
2-Achser-Dreiwagenzüge wurden
abgezogen und durch neue P-Wagen,
alternativ durch Züge aus L-Tw und
ka-Bw ersetzt. L 241 kam vom
Ostbahnhof und fuhr zum Westbahnhof
wie in den 60ern, diese Relation war
1973 allerdings nicht mehr der
Regelfall.
1970 war die 6 zur
Verstärkerlinie in Spitzenzeiten
herabgestuft worden, die in der
Regel bis Praunheim fuhr.
Am Westbahnhof
endeten/begannen nur noch Ein- und
Aussetzfahrten. 3 Jahre später wurde
die 6 komplett eingestellt und 1978
begann hier der Bau des 4-gleisigen
U- und S-Bahntunnels. An dieser
Stelle fährt heute unter der Erde
die U6 vom Ostbahnhof
ebenfalls nach Praunheim, jedoch zur
Heerstraße. |
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Die Frankfurter Nahverkehrshistorie
wäre unvollständig ohne Erwähnung der
Oberleitungsbusse, die infolge der
Treibstoffknappheit während des zweiten
Weltkrieges zusätzlich zur Straßenbahn und
zum Kraftomnibus zum Einsatz kamen.
Mehr als 15 Jahre von Anfang 1944 bis
17.10.1959 war die Strecke der Linie 60
(Heddernheim - Praunheim/Brücke) mit Fahrdraht
überspannt. Diese Strecke wurde gewählt, weil sie beidseitig unkompliziert an die
Stromversorgung der
Straßenbahn anzuschließen war.
Im Bild erreichte O-Bus Nr. 2 nach der
Durchfahrt durch Alt-Praunheim eben die
Endhaltestelle Praunheim Brücke, die nicht
wie die neun Jahre später angelegte Haltestelle
in der Schleife der Straßenbahn lag, sondern
westlich des nördlichen Brückenkopfs. Es gab 4
Wagen, Hersteller MAN (Fahrwerk), Schumann
(Aufbau) & AEG (Elektrik). |
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