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Chronik der Straßen- und Stadtbahnlinien |
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Zur Illustration der in den Chroniken genannten
Signalfarben bitte Grafik anklicken! |
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Bedeutung der
Buchstaben-Kombinationen zum Wageneinsatz
in den Linienlisten |
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Die Buchstaben kennzeichnen die
Fahrzeugserie. Groß = Triebwagen, klein =
Beiwagen. Beispielsweise: K-k-k = 3-Wagenzug,
bestehend aus 1 Triebwagen + 2 Beiwagen der
Baureihe „K“. V-v-V war entsprechend ein
Dreiwagenzug aus zwei Vorortbahntriebwagen
mit mittig gekuppeltem Beiwagen. Weisen
Fahrzeuge zwei oder gar drei Buchstaben auf,
handelt es sich um Auf- oder Umbauten.
Beispiele hierzu: |
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CF =
Triebwagen der Baureihe F, aber mit Motortyp der
Baureihe C; CFv = CF-Triebwagen wie vorstehend,
jedoch nachgerüstet mit Vielstufen-Fahrschalter; HK = H-Triebwagen
mit Motortyp der Baureihe K; VH =
V-Triebwagen mit Tauschmotor der Baureihe H;
Hv = H-Tw, ertüchtigt für den Einsatz auf
Vorortbahnstecken. Das gleiche galt für die
Triebwagen der Baureihen L und M, hier hat
das "v" insofern andere Bedeutung als beim
Typ CFv. Mit JC bezeichnete Triebwagen waren
wiederum mit Motoren der Baureihe C
bestückt. Der seit 1968 verwendete Zusatz
"t" (Mt-Triebwagen!) steht für
tunneltauglich, ebenso bei den
Pt-Triebwagen. |
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Mangels Antrieb wurden Beiwagen seltener
Umbauten unterzogen. Solche gab es jedoch
bei c- und d-Bw, die zu "cu" oder "du"
umgebaut wurden (u = Umbau). Einige
c-Beiwagen wurden auch als "cv" für
den Vorortverkehr
aufgerüstet, Wagen der Baureihe f später ebenso
als "fv". Beiwagenaufbauten
der Reihe k auf Fahrgestellen zerstörter
g-Beiwagen wurden ab 1963 als "gk"
bezeichnet, komplette Neubauten dagegen nur noch mit k (zuvor ka und kv). Die Bezeichnung "ka"
erhielten die zwecks Einsatz hinter Großraum-Tw
mit Automatiktüren nachgerüsteten k-Beiwagen. Über Umbauten an Altbaufahrzeugen incl. ihrer
technischen Merkmale bieten
Norbys Tramseiten
einen ausführlichen Überblick. |
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Quellenhinweis:
Die Daten bis ca. 1970 basieren in erster
Linie auf den überwiegend in den 60er
Jahren von Horst Michelke in den Blättern
des FNVS vorgenommenen Veröffentlichungen.
Ab etwa 1970 beruhen sie überwiegend auf
eigenen Aufzeichnungen und/oder wurden einer
umfangreichen Fahrplansammlung entnommen.
Gelegentlich wurden auch sonstige
Publikationen, wie Infobroschüren der
Straßenbahn der Stadt Frankfurt, der Stadtwerke oder des FVV
herangezogen.
Ferner wurden alte Frankfurter Stadtpläne
diverser Verlage konsultiert. |
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www.tramfan-ffm.de |
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